Ostrom

Ostrom wird Partner der Smart-Meter-Initiative

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Matthias Martensen

7.3.2024

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3

Min.

  • Der Berliner Stromanbieter Ostrom verstärkt die Smart-Meter-Initiative, die sich das Ziel gesetzt hat, den Rollout intelligenter Messsysteme in Deutschland voranzubringen
  • Auf Seite der Messstellenbetreiber kooperieren neben Netze BW und EWE NETZ nun auch N-ERGIE Netz aus Nürnberg, TEN Thüringer Energienetze und die Mainzer Netze mit der Initiative
  • Das gemeinsame Ziel: Skalierbare und effiziente Prozesse zum Einbau von intelligenten Zählern entwickeln
  • Photo L-R: Jan Rabe (Rabot Charge), Merlin Lauenberg (Tibber), Bastian Gierull (Octopus Energy), Matthias Martensen (Ostrom)

Berlin, 07.03.2024 – Die im Januar 2024 gegründete Smart-Meter-Initiative hat schon nach knapp einem Monat einen neuen Partner. Das Berliner Start-up Ostrom, ein führender deutscher Anbieter dynamischer Stromtarife, schließt sich ab sofort dem Bündnis an.

Die Smart-Meter-Initiative wurde von den Stromanbietern Octopus Energy, Tibber und RABOT Charge ins Leben gerufen und verfolgt das Ziel, gemeinsam mit Messstellenbetreibern die Verbreitung von intelligenten Stromzählern voranzutreiben. Zum Start der Smart-Meter-Initiative erhalten die Unternehmen auch Unterstützung von EWE NETZ und Netze BW, zwei Messstellen- und Verteilnetzbetreibern, die sich bereits stark für das Thema engagieren.

Die Mitglieder der Initiative verfolgen die Vision, dass ihre Kund:innen mit der Hilfe von Smart Metern statt eines festen Preises pro verbrauchter Kilowattstunde immer nur so viel für ihren Strom bezahlen, wie dieser aktuell an der Strombörse kostet. In Kombination mit dynamischen Stromtarifen lässt sich Strom genau dann verbrauchen, wenn dieser günstig und damit in der Regel auch besonders grün ist. Denn wenn die Sonne scheint und der Wind weht, produzieren Solaranlagen und Windräder viel grünen Strom, der für E-Autos und Wärmepumpen verwendet werden kann. Intelligente Messsysteme sind daher ein entscheidender Faktor zum Gelingen der Energiewende.

„Gemeinsam sind wir stärker”, sagt Matthias Martensen, Co-Gründer und CEO von Ostrom und ergänzt: „Wir freuen uns sehr darauf, die Smart-Meter-Initiative als Partner zu ergänzen. Gemeinsam mit den Messstellenbetreibern machen wir uns bereit für den Smart-Meter-Rollout im Jahr 2025.”

Mit dem Inkrafttreten des „Gesetzes zum Neustart der Digitalisierung der Energiewende” haben ab 2025 alle deutschen Haushalte das Recht auf den Einbau eines Smart Meters. Um die erwartete Nachfrage bedienen zu können, will die Smart-Meter-Initiative gemeinsam mit den für den Einbau zuständigen Messstellenbetreibern nun frühzeitig einen effizienten und wirtschaftlichen Prozess für den Rollout entwickeln. Aktuell befindet sich die Initiative in fortgeschrittenen Gesprächen mit drei weiteren Messstellen- und Verteilnetzbetreibern, der Mainzer Netze GmbH, der N-ERGIE Netz GmbH aus Nürnberg, sowie der TEN Thüringer Energienetze GmbH & Co. KG und der dazugehörigen TMZ Thüringer Mess- und Zählerwesen Service GmbH als Dienstleister für den grundzuständigen Messtellenbetrieb.

Über die Smart-Meter-Initiative

Die im Januar 2024 gegründete Smart-Meter-Initiative besteht aus den digitalen Ökostromanbietern Octopus Energy, RABOT Charge, Tibber und Ostrom. Gemeinsam wollen die Unternehmen den Smart-Meter-Rollout in Deutschland begleiten und beschleunigen. Als Pioniere dynamischer Tarife setzen sie sich gemeinsam mit Messstellen- und Verteilnetzbetreibern für den vorzeitigen Einbau von intelligenten Stromzählern ein. Die Vision: Verbrauchenden die Möglichkeit bieten, den eigenen Stromverbrauch flexibel an das Stromangebot anzupassen und so von günstigeren Preisen zu profitieren.