People
Du willst das Beste von Beidem? Darum arbeiten wir Hybrid!
By
Cathrin Hirling
30.9.2023
7
Min.
%20(1).webp)
Du willst das Beste von Beidem? Darum arbeiten wir Hybrid!
Hybrides Arbeiten (”Hybrid Working”) gilt als das anspruchsvollste Arbeitsmodell. Es wird weder komplett vor Ort noch ausschließlich remote gearbeitet. Das bedeutet, du musst dich auf beide Szenarien einstellen. Die Arbeitswelt entwickelt sich ständig weiter. Uns bei Ostrom ist es wichtig, dass wir uns an die Veränderungen nicht nur anpassen, sondern mit ihnen wachsen. So wird unseren Mitarbeiter:innen der ideale Raum zur freien Arbeitsplatzgestaltung geboten. Du arbeitest dort, wo du dich am wohlsten fühlst.
Warum arbeiten wir hybrid?
Das hybride Arbeitsmodell ist flexibel und perfekt für unser Team. Es ermöglicht allen Mitarbeiter:innen dort zu arbeiten, wo es für sie am besten funktioniert ohne Verzicht auf Büro Equipment! Wir stellen alle nötigen Geräte, sodass alle zu Hause genau so gut arbeiten können wie im Büro.
An manchen Tagen freut man sich auf das gemeinsame Arbeiten und den persönlichen Austausch, dann ist es ideal jederzeit ins Büro kommen zu können. An anderen Tagen beispielsweise mit vielen Meetings, ist es womöglich besser von zu Hause aus zu arbeiten — alle entscheiden selbst.
Darüber hinaus passt das hybride Arbeitsmodell am besten zu unseren Kernwerten als Unternehmen: effizient und nachhaltig. Wir wachsen stetig und möchten unsere Umweltbelastung so gering wie möglich halten. Hybrides Arbeiten bedeutet, dass wir einen Büroraum anbieten können, der gerade für unser Team ausreicht und dass wir keine langen Pendelwege in Kauf nehmen müssen!
Menschenorientiert und digital - beides geht, und zwar Hand in Hand
Wir sorgen dafür, dass jede:r eine Stimme hat, indem wir Transparenz und Mitspracherecht gewährleisten. Wir sind hier, um zuzuhören, zu lernen und zu teilen — wir sitzen alle im selben Boot. Unsere Arbeitsabläufe sind öffentlich und auf Notion oder Slack einsehbar. Auch der Erfolg des Unternehmens kann jederzeit auf Tableau verfolgt werden.
Als digitales Unternehmen spielt es keine Rolle, von wo aus du arbeitest. Solange du eine stabile Verbindung für Anrufe und Nachrichten hast, bist du bereit (eventuell überprüfst du auch noch kurz mit deinem Manager, ob es Probleme aufgrund unterschiedlicher Zeitzonen gibt 😇). Da unsere wichtigsten Kommunikationskanäle Slack und Notion sind, ist es einfach, auf dem Laufenden zu bleiben, unabhängig von deinem Standort. Offene Kommunikation und klare Dokumentation sind für uns entscheidend, um mögliche Hindernisse und Wissenslücken zu vermeiden. Alle Informationen, die du für deine Arbeit benötigst, sollten jederzeit leicht zu finden oder nur eine kurze Slack-Nachricht entfernt sein!
Bevor wir Mitarbeiter:innen sind, sind wir Menschen. Wir sehen hybrides Arbeiten als einen wichtigen Baustein bei der Schaffung eines vielfältigen und integrativen Arbeitsplatzes. Als Unternehmen, bei dem der Mensch im Mittelpunkt steht, versuchen wir, so flexibel wie möglich zu sein, um eine ausgewogene Balance zwischen Arbeit und Privatleben zu ermöglichen. Wir sind alle Erwachsene, und wir sind alle Menschen: Du selbst weißt am besten, wie und wo du deiner Arbeit nachgehen und anschließend auf diese stolz sein kannst.
Hybrides Arbeiten: Was wir bisher gelernt haben...
Als junges Start-up passen wir unsere Prozesse kontinuierlich an, um sicherzustellen, dass sie den aktuellen Anforderungen entsprechen. Wir haben auf dem Weg viel gelernt und möchten einige der wichtigsten Erkenntnisse im Folgenden vorstellen.
Struktur ermöglicht Ordnung
Klare Dokumentation und optimierte Prozesse sind deine besten Freunde. Sei es bei der Einarbeitung deiner neuesten Teammitglieder oder bei der Festlegung deiner Arbeitsweisen innerhalb und zwischen Teams. Klarheit sorgt für bessere Abstimmung und stellt sicher, dass alle auf demselben Stand sowie Informationen leicht zu finden sind.
Notion dient als unser internes Wiki, welches uns ermöglicht, Informationen nahtlos zu dokumentieren, zu teilen und auch unsere Aufgaben im Blick zu behalten. Wir haben Kernarbeitszeiten von 10:00 bis 16:00 Uhr festgelegt, um sicherzustellen, dass wir eine Überschneidung unserer Verfügbarkeit haben. Somit können wir problemlos zusammenarbeiten und Informationen austauschen.
On a more granular level, we brought more structure to “hot-desking” — a concept that ensures you have a desk at the office after commuting in. Using Deskfound, team members can take a quick look in the morning or for the upcoming week and book desks when needed.
Kommunikation und Ausrichtung auf Ziele
Wir legen großen Wert auf offene Kommunikation. In einer hybriden Arbeitsumgebung kommen viele Informationen auf dich zu. Da wir uns der Informationsmüdigkeit bewusst sind, haben wir verschiedene Slack-Kanäle eingerichtet, aus denen du frei auswählen kannst.
Um Informationen zu teilen und Feedback vom Team zu sammeln, haben wir verschiedene Berührungspunkte:
- Wöchentliche Town Hall: Teamübergreifender Austausch darüber, was die Woche ansteht und Teilen von Neuigkeiten
- Quartalsupdate und nächste Schritte: Wir teilen den Fortschritt des Unternehmens sowie von jedem Team und kommunizieren den Fokus für das nächste Quartal.
- Unternehmens- und Team-OKRs: Jedes Team hat definierte OKRs, die von den übergreifenden OKRs des Unternehmens abgeleitet sind. Jedes Team gibt hierzu monatlich ein Update zum Fortschritt und zu den Herausforderungen.
- Anonymes Feedback: Onboarding und unternehmensweite Umfragen zum Engagement halten uns auf Kurs. Außerdem gibt es eine "Frag mich alles"-Box, mit welcher den zwei Geschäftsführern jegliche Fragen gestellt werden können.
Diese Punkte helfen uns, unsere Organisation so zu strukturieren, dass sie mit unserer Ausrichtung übereinstimmt und den Informationsfluss sowie den Ideen- und Feedbackfluss von unseren Mitarbeiter:innen sicherstellt. Ein Beispiel für ein Feedback aus dem dritten Quartal 2023 war beispielsweise, dass bei wachsendem Team mehr Schreibtische von Vorteil wären. Wir haben das Büro umstrukturiert und dies umgesetzt.
Momente der Verbindung
Hybridarbeit bedeutet, dass wir uns nicht so häufig persönlich sehen, daher ist es uns wichtig, Momente der Verbindung zu schaffen. An unserer freitäglichen Happy Hour kann jeder teilnehmen, der möchte, und wir veranstalten individuelle Team-Events. Zweimal im Jahr kommen wir als Unternehmen in Berlin zusammen, wobei der Schwerpunkt auf der Zusammenarbeit im Team liegt. Anschließend unternehmen wir etwas Spaßiges zusammen und gehen gemeinsam essen.
Jeder Berührungspunkt ist eine Gelegenheit, über das Erreichte, die Herausforderungen und die nächsten Schritte nachzudenken.
Meetingfreier Mittwoch: Könnte dieser Anruf auch eine E-Mail sein? 😉
Die Arbeit online kann zu Informationsmüdigkeit führen und deine Aufmerksamkeit senken, insbesondere wenn du viele Meetings hast. Aus diesem Grund haben wir beschlossen, dass wir jeden Mittwoch einen unternehmensweiten meetingfreien Tag haben. Dies gibt uns die Möglichkeit, Ablenkungen zu minimieren und uns tief auf unsere Arbeit zu konzentrieren. Insgesamt versuchen wir als Unternehmen, die Anzahl der Meetings zu reduzieren, indem wir immer hinterfragen, ob ein Anruf wirklich notwendig ist.
Steht die Rückkehr ins Büro auf dem Programm?
Da die Auswirkungen und Effekte der Pandemie langsam abklingen, entscheiden sich viele Organisationen dafür, ihre Mitarbeiter:innen wieder ins Büro zu zwingen — das haben wir nicht vor! Wir möchten nicht nur, dass die Menschen wählen können, wo sie am besten arbeiten, sondern wir möchten auch weiterhin so effizient und nachhaltig wie möglich arbeiten.
Wir haben noch nicht alles "ausgeklügelt", aber wir halten kontinuierlich Kontakt mit unserem Team, um Feedback zu unserem Arbeitsmodell und auch zu den Prozessen von Ostrom zu sammeln. Wir möchten sicherstellen, dass der Arbeitsplatz angenehm und perfekt für diejenigen geeignet ist, die darin arbeiten. Da wir von Anfang an hybrid arbeiten und sich dieses Arbeitsmodell bewährt hat, wird es auch weiterhin die Art und Weise sein, wie wir zur Arbeit erscheinen, sei es im Büro oder ausschließlich online.
Share this article
